Du spielst mit dem Gedanken deine Ernährung auf eine komplett pflanzlich basierte Variante umzustellen und bist dir noch nicht ganz sicher, ob du einen Versuch als Veganer starten solltest oder bist auf der Suche nach guten Argumenten für eine vegane Ernährung?
In der Kurzfassung könnte man die Frage nach Gründen für eine vegane Ernährung damit beantworten, dass du ein besserer Mensch wirst, achtsamer mit dir umgehst, gesünder und fitter wirst, jede Menge Ressourcen schonst und unzählige Tierleben rettest. Meiner Meinung nach reicht dies schon mehr als aus!
In diesem Beitrag hingegen findest du die ausführlichen Ausführungen unserer Top 50-Gründe, weshalb man sich für die vegane Lebensweise entscheiden sollte. Dabei unterscheiden wir zwischen den Vorteilen eines veganen Lebensstils im Bezug auf die Umwelt, das Tierwohl, die Gesundheit und auch die eigene Persönlichkeitsentwicklung. Los geht´s:
1. Du sparst Wasser
Um lediglich ein einziges Kilogramm Rindfleisch herzustellen, werden über 150.000 Liter Wasser benötigt. Ineffizienter geht es im Grunde gar nicht! Schaut man sich dann noch an, wie viel Fleisch alleine in Deutschland jeden Tag weggeworfen wird, sollten solche Zahlen alarmieren.
2. Du wirst achtsamer
Die vegane Ernährung bringt nicht nur große Vorteile für die eigene Gesundheit, sondern auch weit darüber hinaus. Beschäftigst du dich mit der veganen Lebensweise, triffst du früher oder später auf Randthemen wie Zero-Waste. Dies sensibilisiert und macht allgemein achtsamer im Umgang mit Ressourcen und allem, was unmittelbar damit zusammenhängt.
3. Du hilfst dabei, den Regenwald zu retten
Jede Sekunde werden 6.000 Quadratmeter Regenwald abgeholzt. Das entspricht ungefähr der Menge von 50 Fußballfeldern. Die Nutztierhaltung ist hierbei für über 90% der abgeholzten Fläche des Amazonas verantwortlich.
4. Du reduzierst die Herstellung von Antibiotika
Alleine in Deutschland werden, laut Statistik, jährlich rund 1.700 Tonnen Antibiotika in der Nutztierhaltung eingesetzt. Dies entspricht mehr als 6-mal so viel wie in allen deutschen Krankenhäusern zusammen. Dieses Antibiotikum landet natürlich teilweise im Menschen und sorgt für entsprechende Resistenzen.
5. Du senkst dein Risiko, an Krebs zu erkranken
Der Konsum von insbesondere rotem Fleisch, steht im direkten Zusammenhang mit der Entstehung von Krebserkrankungen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat verarbeitetes rotes Fleisch als Karzinogen der Stufe I kategorisiert. Dies ist übrigens die gleiche Stufe wie Zigarettenrauch oder Plutonium.
6. Du senkst dein Risiko, an Diabetes zu erkranken
Studien zeigen, dass der Verzehr von Fleisch in direktem Zusammenhang mit einem erhöhten Diabetesrisiko steht. Anders als weitläufig verbreitet, kann nicht allein der Zuckerkonsum, sondern auch der Verzehr von tierischen Produkten für eine Erkrankung an Diabetes verantwortlich gemacht werden.
7. Du senkst dein Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden
Im Gegensatz zu Omnivoren, ist das Risiko an ischämischen Herzerkrankungen zu erkranken bei Veganern deutlich geringer. Hierfür sind unter anderem geringere Probleme mit Bluthochdruck, bessere Cholesterinwerte und ein geringeres Übergewichtsrisiko verantwortlich.
8. Du senkst dein Risiko, einen Schlaganfall zu bekommen
Mehr Obst, Gemüse und Omega 3-Fette, wie sie beispielsweise in Nüssen vorkommen, hilft dabei das Schlaganfall-Risiko zu minimieren. Auch der weitgehende Verzicht auf gesättigte Fette senkt das Risiko. Dies alles findet man in einer ausgewogenen veganen Ernährung.
9. Du senkst das Risiko, an Demenz zu erkranken
Durch den Verzicht auf tierische Produkte, senkst du dein Risiko an Demenz zu erkranken um satte 50%.
10. Durch dein Verhalten wird CO² eingespart
Die Nutztierhaltung ist für 51% aller Treibhausgase auf unserem Planeten verantwortlich. Durch eine vegane Lebensweise hilfst du aktiv dabei CO² einzusparen und somit die Umwelt zu schützen.
11. Dein Hautbild verbessert sich
Ein großer Teil von Hautunreinheiten ist auf Lebensmittelunverträglichkeiten zurückzuführen. Gerade auf den Verzehr von Milchprodukten reagieren viele Menschen mit unreiner Haut. Die Umstellung auf eine vegane Ernährung sorgt bei vielen Menschen binnen kurzer Zeit für ein feineres Hautbild.
12. Du setzt ein Zeichen
Ein Zeichen für die Umwelt.
Ein Zeichen für die Tiere.
Ein Zeichen für dich und deine Gesundheit.
13. Du gehörst zu den Vorreitern der veganen Bewegung
Auch wenn der Veganismus immer größere Aufmerksamkeit und Akzeptanz gewinnt, gehörst du immer noch zu einer Minderheit und somit als Vorreiter der Bewegung.
14. Du hilfst dabei, die Überfischung der Meere zu stoppen
80% der Fischbestände im Meer sind bereits überfischt. Der Bestand an Thunfisch ist beispielsweise bereits um 90% zurückgegangen.
15. Du lernst neue Gerichte zu kochen
Was essen eigentlich Veganer? Gräser, Körner und Steine? Wohl eher nicht! Wer seine Ernährung pflanzlich gestaltet, wird sich gerade am Anfang umorientieren müssen. Dadurch lernst du ganz von alleine neue leckere Gerichte kennen und zu kochen. Eine spannende Reise in eine vielseitige kulinarische Welt.
16. Du lebst gesünder
Wer sich für den Veganismus entscheidet, setzt sich im Gegensatz zu vielen anderen Menschen intensiv mit seiner Ernährung auseinander. Das erlangte Wissen hilft dabei, sich ausgewogen und gesund zu ernähren. Durch den zusätzlichen Verzicht auf tierische Produkte, bei denen von einigen der Verzehr in direktem Zusammenhang mit Krankheiten steht, leben die meisten Veganer gesünder als der Durchschnitt.
Dies bedeutet allerdings nicht, dass eine vegane Ernährung zwangsweise gesund sein muss. Denn beispielsweise auch Pommes sind vegan, aber nicht unbedingt gesund.
17. Du hörst damit auf, die Massentierhaltung zu unterstützen
Das Konsumverhalten der Menschen bestimmt letztendlich den Markt: Angebot und Nachfrage. Wenn du dich dazu entscheidest billiges Fleisch im Discounter zu kaufen, unterstützt du damit direkt die Industrie der Massentierhaltung. Gegenteilig kannst du mit dem Kauf von pflanzlichen Alternativen wie Fleischersatz die Nachfrage und somit nachgelagert das Angebot steigern.
Unter anderem durch die steigende Nachfrage nach pflanzlicher Milch verringerte sich der Milchkonsum laut Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft im vergangenen Jahr um 3%.
18. Dein Geschmacksinn verbessert sich
Durch den Verzicht auf industrielle verarbeitete Produkte und tierische Erzeugnisse erfolgt nach einigen Wochen eine Anpassung der Geschmacksnerven. Wo eine Tomate vorher noch bitter und fade schmeckte, wird sie nach einer gewissen Zeit der Sensibilisierung zum fruchtigen Genuss.
19. Du lernst neue Menschen kennen
Sei es in der Schule, auf der Arbeit oder im Sport, unsere Interessen und Entscheidungen bestimmen unser Umfeld. Entscheidest du dich für eine vegane Lebensweise, bringt dies automatisch neue Menschen in dein Leben. Und sei es „nur“ der Verkäufer des veganen Feinkostladens, an dem du sonst immer vorbei gelaufen bist.
20. Du verlierst Gewicht ohne Diät
Viele sind seit Jahren auf der Suche nach der perfekten Diät oder einer einfachen Möglichkeit, Gewicht zu verlieren. Durch die Umstellung auf eine vollwertige, naturbelassene und vegane Ernährungsform kannst du Abnehmen ohne Diät zu halten. Dazu entfällt der Jo-Jo-Effekt, der sich bei den meisten Diäten nach einiger Zeit einstellt.
21. Du isst bewusster
Sich bewusst zu machen, was man täglich isst, ist ein wichtiger Prozess zum Veganismus. Bewusster zu essen bezieht sich aber nicht nur auf vegane oder nicht vegane Produkte, sondern auch auf die Qualität der jeweiligen Lebensmittel. Das Wort selbst drückt hierbei alles aus: Leben(s) – Mittel.
22. Du rettest Tiere vor dem Tod
Trotz glücklicherweise rückläufiger Zahlen, verzeichnet Destatis in ihrer Pressemitteilung immer noch 8 Millionen Tonnen an Fleischerzeugnissen alleine in Deutschland. Um diese Zahl weiter zu senken, muss zwangsläufig die Nachfrage nach Fleisch sinken. Mit einem veganen Lebensstil hilfst du aktiv dabei, Tiere vor dem sicheren Tod zu retten.
23. Du hilfst dabei, die Artenvielfalt zu erhalten
Die Meere sind überfischt und der Amazonas wird immer weiter dem Erdboden gleich gemacht. Dies hat zur Folge, dass auch die Artenvielfalt der Tiere im Laufe der Zeit immer weiter zurückgeht. Laut roter Liste, halten Experten bereits mehr als 180 Tierarten vom Aussterben bedroht. Mit einer veganen Lebensweise hilfst du aktiv dabei, die Artenvielfalt zu erhalten.
24. Weniger Luftverschmutzung
Die Haltung der Tiere sorgt für jede Menge Feinstaub und Ammoniak in unserer Luft. Ammoniak ist ein stark riechendes, giftiges Gas, das durch die Exkremente der Tiere verursacht wird. Es raubt den Tieren in den Ställen die Luft und sorgt für eine weitreichende Luftverschmutzung.
25. Du stellst deine Bedürfnisse nicht über die der Tiere
Die Grundbedürfnisse, auch biologische Grundbedürfnisse genannt, gliedern sich in:
- Atmung
- Trinkwasser
- Nahrung
- Wärme
- Schlaf
- Sicherheit
Tiere unterliegen den gleichen biologischen Grundbedürfnissen wie wir Menschen. Die eigenen Grundbedürfnisse, besonders im Bezug auf Nahrung, über die anderer Lebewesen zu stellen ist ethisch nicht vertretbar.
26. Du hilfst dabei, das Wasser sauber zu halten
Gülle, Pestizide, Medikamente und andere Abfallprodukte gelangen durch die Tierzucht ins Grundwasser. Dies wirkt sich direkt auf die Verfügbarkeit von sauberem Trinkwasser aus. Der Verzehr von tierischen Produkten trägt dazu bei, dass immer mehr Abfallstoffe, die nicht über Kläranlagen gefiltert werden können, ins Grundwasser gelangen.
27. Du hilfst dabei Ressourcen zu sparen
Die Massentierhaltung fordert die Ressourcen des Planeten wie kaum etwas anderes. Land, Energie und Wasser werden im hohen Maße vernichtet und stehen in keiner Relation zum Ertrag.
28. Du senkst deinen Cholesterinspiegel
Wie die Oxford-Vegetarien-Studie zeigte, haben Veganer im Durchschnitt wesentlich geringere Blutkonzentrationen von LDL (Low Density Lipoprotein) und Gesamt-Cholesterin. LDL steht im direkten Zusammenhang mit Gefäßverkalkung und dadurch möglichen Folgen wie Herzkreislauferkrankungen.
29. Du bist ein Vorbild
Gehe mit gutem Beispiel voran und du wirst zur Inspiration für andere Menschen in deiner unmittelbaren Umgebung.
30. Du senkst dein Risiko, an grauem Star zu erkranken
Wenn du auf tierische Produkte verzichtest, senkst du die Wahrscheinlichkeit, am grauen Star zu erkranken, um satte 40%.
31. Du entlastest deine Verdauung
Die vegane Kost besteht aus frischem Obst, Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchten und Nüssen. Sie ist somit leicht verdaulich und äußerst magenschonend zugleich.
32. Systematische Ausbeutung der Kühe für Milch
Der Milchkonsum in Deutschland liegt bei circa 50 Litern pro Kopf und Jahr. Hierzu kommt die Menge an Milchprodukten wie beispielsweise Käse, die jeder fast täglich konsumiert. Für diesen „Bedarf“ gehen industrielle Milchkühe durch die Hölle. Pflanzliche Milch und veganer Käse sind eine echte Alternative und helfen dabei, auf nichts verzichten zu müssen.
33. Du liebst das Leben
Hierbei ist nicht dein Leben, sondern das Leben im Allgemeinen gemeint. Durch den Veganismus entscheidest du dich für dein Leben und auch für das Leben der Tiere.
34. Vegane Lebensweise bekämpft den Welthunger
Jeder achte Mensch auf der Welt leidet an Hunger. Das lässt sich in unserer westlichen Welt beinahe kaum mehr vorstellen. Mit dem Getreide, das wir täglich an Tiere verfüttern, wäre es theoretisch möglich, alle Menschen mit Nahrung zu versorgen. Im Vergleich braucht man für die Herstellung von 1kg Rindfleisch rund 16kg Getreide.
35. Du hilfst dabei, Tierversuche einzudämmen
Vegan zu leben bedeutet in allen Bereichen des täglichen Lebens, auf pflanzliche Produkte zurückzugreifen. Hierzu zählt auch der Verzicht auf Produkte, die mit Tierversuchen in Verbindung stehen. Dies ist oftmals bei vielen Beauty- und Kosmetikprodukten der Fall.
36. Die Gefahr, an Salmonellen zu erkranken, sinkt
Salmonellen werden meist durch den Kontakt oder Verzehr von tierischen Erzeugnissen wie Eiern übertragen. Beim Verzicht auf diese Lebensmittel, senkt sich zwangsläufig das Risiko an Salmonellen-Vergiftung zu erkranken.
37. Du bist kein Teil des Speziesismus
Rassismus bezeichnet bekanntermaßen die Ideologie, dass Menschen in verschiedene Rassen mit unterschiedlicher Wertigkeit eingeteilt werden. Was dadurch passierte und zum Teil immer noch passiert, sollte jedem bekannt sein. Der Speziesismus beschreibt die Ideologie, dass eine Spezies einen höheren Wert hat als eine andere. Was hierdurch passiert, davon können die Schlachthöfe dieser Welt Geschichten erzählen, die an Grausamkeit kaum zu überbieten sind.
38. Dein Körper ist nicht länger ein Grab für tote Tiere
Du bist was du isst – sagt eine bekannte Redewendung. Was möchtest du sein? Ein Grab für tote Tiere?
39. Du befreist dich von Sodbrennen
Die Gründe für Sodbrennen können sehr vielfältig sein. Oftmals ist das unangenehme Brennen aber auf die Ernährung zurückzuführen. Gerade schwer verdauliche Lebensmittel, die lange Zeit zum Verdauen benötigen, sorgen für Sodbrennen.
40. Du unterstützt deine Darmgesundheit
Der Darm hat im Körper ganz unterschiedliche Aufgaben. Neben der Verdauung und Nährstoffresorption reguliert er den Wasserhaushalt, bildet einen großen Teil des Immunsystems und stellt Hormone und andere Botenstoffe bereit. Den Darm nachhaltig durch den Konsum hochwertiger Lebensmittel zu entlasten, ist ein großer Schritt in Richtung Darmgesundheit und allgemeinem Wohlbefinden.
41. Du befindest dich in guter Gesellschaft
Leonardo DiCaprio, Ben Stiller, Johnny Depp, Demi Moore, Natalie Portman, James Cameron, Miley Cyrus, Usher, Nena, Steve-O, Patrik Baboumian, Jürgen Gerlach – Dies ist nur ein kleiner Auszug an bekannten Persönlichkeiten, die sich öffentlich zu einer veganen Ernährung bekannt haben und diese voller Überzeugung praktizieren.
42. Die Tiere leben mit Dir und nicht mehr für dich auf dieser Erde
Tiere sind meine Freunde und meine Freunde esse ich nicht. Wenn du vegan lebst, siehst du Tiere nicht länger als Produkt oder Ressource, die einen Zweck erfüllen. Sie leben mit Dir als Lebewesen gleichen Wertes auf diesem Planeten.
43. Du kannst Mut beweisen, dich für Neues zu öffnen
Nur die Wenigsten von uns sind als Veganer oder zumindest Vegetarier aufgewachsen. Um diesen Schritt im Laufe seines Lebens für sich zu gehen, heißt sich für neue Denkweisen zu öffnen. Alte eingefahrene Denk- und Verhaltensmuster über Bord zu werfen und sich mutig gegen die gesellschaftlich anerkannte „Norm“ zu stellen.
44. Du liebst Tiere
Die Antwort auf die Frage „Liebst du Tiere?“ beantworten die meisten Menschen mit „Ja”. Leider hört diese Liebe bei vielen nach dem Hund oder der Katze auf. Wer Tiere wirklich liebt, sollte dies unabhängig von der Spezies tun.
45. Weil vegan lecker schmeckt
Vegan ist einfach lecker! Wer sich einmal in der veganen Küche eingefunden hat, dem wird es geschmacklich an nichts fehlen. Dazu bieten große Lebensmittelhersteller immer bessere Produktalternativen, die dem tierischen Lebensmittel optisch und geschmacklich in nichts nachstehen.
46. Weil es keinen nicht egoistischen Grund gibt, Fleisch zu essen
Nüchtern betrachtet gibt es in der Zeit, in der wir leben, keinen validen Grund Fleisch zu essen, der nicht egoistisch ist. Ein Leben ohne tierische Erzeugnisse ist zweifelsohne möglich und bietet darüber hinaus viele Vorteile für die eigenen Gesundheit, das Tierwohl und die Umwelt.
47. Um für dich sagen zu können: Ich bin nicht länger Teil dieses Horrors
- Möchtest du Teil der globalen Massentierhaltung sein?
- Willst du diese Industrie mit deinem Geld unterstützen?
- Möchtest du Teil dieses Horrors sein?
48. Um die Welt zu einem besseren Ort zu machen
Du kannst deinen Beitrag leisten, die Erde zu einem besseren Ort zu machen und sie auch für deine Nachkommen als bewohnbaren Planeten zu hinterlassen. Mit einer veganen Ernährungsweise sparst du unvorstellbare Mengen an Ressourcen ein und veränderst vor allem auch die Umwelt maßgeblich.
49. Um deine sportliche Leistungsfähigkeit zu steigern
Nicht trotz, sondern gerade durch eine rein pflanzliche Ernährung konnten viele erfolgreiche Leistungssportler neue Rekorde erzielen und ihre Leistungsgrenze nach oben verschieben. Prominente Beispiele aus diesem Bereich sind unter anderem Patrik Baboumian (Strong Man), Chris Smalling (Fussballspieler), Mischa Janiec (Bodybuilder).
50. Weil du keine Lust auf Eiter-, Blut-, Hormon- und Antibiotikarückstände in deiner Milch hast
Die sogenannte Milch-Güteverordnung wird vom Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft erlassen. Hier werden unter anderem die Grenzwerte für Keimzahlen, Medikamentenrückstände und körpereigene Zellen festgelegt. Auch wenn die Milch in Deutschland strengen Qualitätssicherungen unterliegt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass beispielsweise Eiter oder andere Rückstände enthalten sind.
Unser Video-Tipp für einen veganen Lebensstil
Du spielst mit dem Gedanken, einen veganen Lebensstil anzunehmen oder möchtest jemanden animieren, sich einmal mit dem Thema zu beschäftigen? Dann kann ich dir das folgende YouTube-Video von Yammibean ans Herz legen! In diesem Video erklären Veganer die Gründe für einen veganen Lebensstil – ohne Tierleid und für die eigene Gesundheit.
Fazit
Warum vegan? Wie wir gesehen haben, gibt es viele Gründe, sich für ein veganes Leben zu entscheiden. Die Beweggründe mögen von Person zu Person unterschiedlich sein, haben in ihrer Wirkung aber alles gemein. Möchtest du dich noch tiefgründiger mit der veganen Lebensweise beschäftigen, dann stöber gerne weiterhin auf unserer Webseite oder wirf auch einen Blick in eines unserer drei Lieblingsbücher zum Thema:
Quellenangaben
Titelbild: © (JLco) Julia Amaral | stock.adobe.com
Wasser: © Anton Maltsev | stock.adobe.com
Krebs: © Jo Panuwat D | stock.adobe.com
CO²: © Jenny Sturm | stock.adobe.com
Gerichte kochen: © Photographee | stock.adobe.com
Abnehmen: © nestea | stock.adobe.com
Tierwohl: © Simun Ascic | stock.adobe.com
Grauer Star: © Africa Studio | stock.adobe.com
Tierversuche: © filin174 | stock.adobe.com
Darmgesundheit: © hakase420 | stock.adobe.com
Lecker: © EdNurg | stock.adobe.com
Milch: © Anna Fedorova | stock.adobe.com