Wer dünne, kross gebackene Pizza mag, der wird Flammkuchen lieben!
Dabei unterscheidet sich veganer Flammkuchen kaum vom traditionellen Rezept. Im Prinzip geht es nur darum, einen knusprigen Teig als Grundlage herzustellen und ihn mit leckeren Zutaten zu belegen. Dabei ersetzt du tierische Produkte wie etwa Crème fraîche oder Schmand durch eine clevere vegane Mischung.
In Geschmack und Konsistenz kann diese vegane Variante locker mit der “normalen” mithalten.
Veganer Flammkuchen: selbst gemacht ist am leckersten!
Zwar kannst du Flammkuchenteig auch fertig kaufen, aber selber machen ist einfach besser. Nur dann kannst du sicher sein, einen echt veganen Flammkuchen zu erhalten.
Der Teig bereitet manchem Hobbykoch allerdings Sorgen, was meist am Ausrollen liegt. Denn häufig wird vergessen, bereits beim Herstellen des Teiges auf die Konsistenz zu achten.
Unser Tipp: Bearbeite bei der Herstellung den Teig so lange, bis er ähnlich geschmeidig ist wie ein Hefeteig. Nur dann lässt er sich später dünn genug ausrollen.
Das Öl macht den Unterschied
Achte darauf, ein Öl zu verwenden, das sich hoch genug erhitzen lässt. Beim Backen erreichst du nämlich hohe Temperaturen, was nicht jedes Öl aushält. So beginnen Öle mit vielen mehrfach ungesättigten Fettsäuren schon ab 175 °C, sich zu zersetzen!
Das ergibt nicht nur ein geschmackliches Problem. Es ist vor allem auch gesundheitsschädlich. Hingegen lassen sich Öle mit vielen einfach ungesättigten Fettsäuren besser erhitzen und stehen nicht im Ruf, bei zu hoher Temperatur schädliche Abbauprodukte zu erzeugen. Ein solches Öl ist etwa Rapsöl. Zudem ist es neutral im Geschmack und lässt sich damit sehr gut für unser Rezept verwenden.
Unsere Empfehlung ist hier das naturtrübe, kaltgepresste Rapsöl von Rügener. Dieses mehrfach ausgezeichnete Öl ist ein echter Geheimtipp in Sachen Geschmack.
Unser Rezept für veganen Flammkuchen:
Quellenangaben
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Teig kneten: © alexkich | stock.adobe.com