Wer Süßes mag, muss als Veganer auf nichts verzichten. Im Gegenteil: Vegane Süßigkeiten wie diese Energy Balls vegan sind nicht nur lecker. Sie sind auch überaus gesund!
Das folgende Rezept beweist es: Seine Hauptzutat sind Nüsse, die bekanntlich voller gesunder Nährstoffe stecken. Manch einer könnte sie den ganzen Tag naschen. Doch gekauft sind solche Pralinen ziemlich teuer. Warum also nicht selber machen? Das ist gar nicht so schwer, wie du gleich sehen wirst.
Leider ist ja vegan nicht immer mit “gesund” gleichzusetzen. Wer selber macht, kann das steuern: Dann entscheidest du, was du deinem Körper zuführst. Doch viele Menschen schreckt noch etwas anderes ab. Werden die selbst gemachten Energy Balls denn auch so perfekt geformt sein, wie man sich das wünscht?
Eines gleich vorweg: Ja, das werden sie. Denn dieses Rezept ist so einfach, dass es sich auch ohne Vorkenntnisse anwenden lässt. Wer also noch nie Pralinen gemacht hat: Nur Mut, es lohnt sich.
Bevor wir aber anfangen, noch ein Wort zu den Zutaten. Nüsse sind eine sehr gute Energiequelle. Zudem haben sie viele ungesättigte Fettsäuren. Besonders die Walnüsse aus unserem Rezept, aber auch die Mandeln liefern dir gesunde Energie.
Wenn du also zwischendurch oder als Dessert mal die eine oder andere Praline naschst, stillst du nicht nur deinen Hunger auf Süßes. Du versorgst ganz nebenbei deinen Körper auch mit lebenswichtigen Nährstoffen und Energie für mehr Leistung.
Zutaten
300 g Nüsse deiner Wahl, zum Beispiel 200 g Mandeln und 100 g Walnüsse 300 g Datteln Je nach Wunsch Kakao, Kokosraspel, Mandelsplitter, Sesam.
Zubereitung
1. Nüsse in eine Küchenmaschine geben, wahlweise in einen leistungsstarken Mixer.
2. Fein zerkleinern, dann in eine Schüssel geben.
3. Auch die Datteln mit der Maschine zerkleinern. Zu den Nüssen in die Schüssel geben.
4. Hände anfeuchten: Die Dattelmasse ist sehr klebrig!
5. Beide Massen mit den Händen vermengen, bis sich eine homogene Masse ergibt.
6. Wenn sie zu fest ist, etwas Wasser zufügen, damit sie sich anschließend besser formen lässt.
7. Nacheinander die Pralinen formen: Ein wenig vom Teig abnehmen und wie bei Frikadellen zwischen beiden Händen rollen, bis ein runder Ball entsteht. Die Pralinen auf einem Teller oder Küchenbrett zwischenlagern.
8. Wenn alle Pralinen ausgeformt sind, dekorieren: Wälzen in Mandelsplittern, Kakao, Gojibeeren, Kokosraspel und Ähnlichem. Weil die Masse so klebrig ist, hält all das sehr gut, auch die Gojibeeren. Voraussetzung dafür ist, dass du die Gojibeeren an die Pralinen sanft andrückst.
9. Lass es dir schmecken!
Tipp: Verwendest du zum dekorieren der Pralinen von allen vier Zutaten etwas, macht das die Pralinen noch interessanter! Du brauchst dann von jeder Zutat ungefähr einen Esslöffel. Auch Gojibeeren eignen sich sehr gut zum Dekorieren. Außerdem verleihen sie den Pralinen einen witzigen Farbtupfer.
Die Pralinen eignen sich auch gut als Geschenk, wenn du sie nett verpackst. Wichtig ist dabei noch, das Herstellungsdatum aufzuschreiben, leider können die Nüsse mit der Zeit ranzig werden. Eigentlich solltest du dir darüber aber keine Gedanken machen, denn alt werden so köstliche vegane Pralinen sicher nicht.
Bestimmt wird dieses vegane Pralinen Rezept bald zu deinen Küchenhighlights gehören. Und nun genieße deine Energy Balls vegan!
Quellenangaben
Titelbild: © vm2002 | stock.adobe.com