CBD gilt als eine Art Wunderwaffe, denn es soll gegen alle möglichen Krankheiten helfen. Nicht nur Eva Imhof von RTL, auch Whoopi Goldberg schwört darauf. Aber heilt es tatsächlich Krebs? Und was ist mit anderen Krankheiten? Oder ist das alles nur ein massenhafter Placebo-Effekt? Wir haben uns schlau gemacht darüber, was der Wirkstoff wirklich kann.
Heilmittel CBD
Die Abkürzung steht für Cannabidiol, ein Hanfwirkstoff. Der Name leitet sich ab vom lateinischen Cannabis – und das wiederum ist Hanf. CBD-Produkte enthalten damit sozusagen den Bruder des berüchtigten THC. Letzteres ist bekanntlich psychoaktiv, das heißt: THC “dreht”.
CBD-Produkte allerdings tun nichts dergleichen, egal in welcher Konzentration Du sie zu Dir nimmst. Damit eignen sie sich hervorragend für Menschen, welche die Heilkraft des Hanfs einmal ausprobieren wollen. Weil hier aber immer noch Berührungsängste vorhanden sind, zunächst eine Klarstellung.
Psychoaktiv oder nicht?
Auch Tetrahydrocannabinol (THC) ist ein Hanfwirkstoff. Bei entsprechender Veranlagung ruft es psychische Störungen wie etwa Schizophrenie hervor. THC ist Hauptbestandteil von medizinischem Cannabis, das seit 2017 in Deutschland vom Arzt verschrieben werden darf. Dennoch fällt es weiterhin unter das Betäubungsmittelgesetz und ist somit illegal!
CBD-Produkte hingegen sind das ganze Gegenteil davon. Weder fallen sie unter das Betäubungsmittelgesetz, noch rufen sie psychische Störungen hervor. Mehr noch: Sie lindern sogar psychische Erkrankungen! Damit ist die Nutzung dieses Hanfwirkstoffs völlig ungefährlich – und dennoch wirkmächtig.
Hanf als uralte Heilpflanze
Der Grund für diese Wirkmacht ist seine Herkunft. Was kaum jemand weiß: Hanf ist nicht nur eine Zutat beim Kiffen. Es ist auch eine uralte Heilpflanze! Unsere Vorfahren wussten das noch und nutzten Hanf bei vielen Beschwerden. Dann geriet die Heilpflanze Hanf aufgrund einer restriktiven Politik in Vergessenheit.
Dennoch gab es Forscher, die sich über Jahrzehnte hinweg dem Hanf widmeten. Ihnen verdanken wir einen Großteil des Wissens über die konkreten Wirkungen von Hanf-Produkten.
So wirken CBD-Produkte:
- antientzündlich
- entspannend
- blutdrucksenkend
- schmerzlindernd
- neuroregenerativ
- schlaffördernd
Dies zeigt deutlich, weshalb CBD-Produkte immer beliebter werden: Es gibt kaum eine Krankheit, in die Hanfwirkstoffe nicht lindernd eingreifen.
Vielleicht hast Du auch schon gelesen, dass es ein Problem gäbe, da dieser Wirkstoff noch wenig erforscht wäre. Das ist so nicht ganz richtig: Das Problem besteht eher darin, dass die Wirkungen so vielfältig sind. Deshalb wird es noch eine Weile dauern, bis wir alle Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit gänzlich verstehen. Doch immer mehr Studien gehen daran, die Lücken zu schließen. Stellvertretend hier ein paar der wichtigsten.
Studien belegen: Bei diesen Krankheiten kann der Hanfwirkstoff helfen
Epilepsie
Diese Krankheit befeuerte den Siegeszug von CBD-Produkten entscheidend. Denn dies half einem Mädchen da, wo andere Medikamente versagten. Das ging durch die Medien und verschaffte dem Wirkstoff sein Image als sanfte Wunderwaffe. Bis heute gibt es immer wieder Studien, welche die damalige Begebenheit wissenschaftlich stützen: CBD-Extrakt wirkt tatsächlich, indem es die Zahl der Anfälle deutlich verringert. (1)
Chronischer Schmerz
Im Jahr 2006 erforschte ein Team den Einfluss auf chronischen Schmerz. Das Ergebnis: CBD-Extrakt kann helfen, wie sich im Tierversuch zeigte. Ein Placebo-Effekt kann zudem gerade im Tierversuch ausgeschlossen werden! (2)
Multiple Sklerose
Bei MS kann CBD-Extrakt durch seine entzündungshemmende Wirkung Linderung verschaffen. Das fanden Forscher im Jahr 2013 heraus. (3)
Schizophrenie
Direkt gegen Schizophrenie wirkt CBD-Extrakt zwar nicht. Doch er kann Begleiterscheinungen lindern und somit über Umwege zur Besserung beitragen. Das liegt an seiner entzündungshemmenden Wirkung ebenso wie an der bald eintretenden Entspannung. (4)
Knochenbrüche
Selbst Knochenbrüche heilen schneller, wenn Du CBD-Extrakt zu Dir nimmst. Mehr noch: Die nachwachsenden Knochen sind zudem auch stärker als ihre Vorgänger. (5)
Weitere Wirkungen
CBD-Extrakt wirkt nachweislich als Angstlöser und bei weiteren psychischen Störungen. Darüber hinaus ist es bei einer Vielzahl an Krankheiten und Beschwerden einsetzbar. Dazu gehören unter anderem:
- Entzündungen
- Übelkeit
- Depressionen
- Appetitstörung
- Suchtprobleme
- Bewegungsstörungen wie Dyskinesie (6)
Weiterhin hilft es in vielen Fällen bei:
- Migräne
- Verdauungsproblemen
- Schlafstörungen
- Konzentrationsproblemen
- Hautproblemen
Die Wirkung bei Krebs ist bis heute nicht nachgewiesen, trotz einiger euphorischer Berichte im Internet. Eine Chemotherapie kann es aber schon unterstützen.
Hier gilt wie bei allen gesundheitlichen Problemen: Verlasse Dich nie ausschließlich auf CBD-Produkte. Vor allem bei oraler Einnahme kläre stets ab, ob die Einnahme in Deinem Fall unbedenklich ist. Ziehe einen Arzt Deines Vertrauens hinzu, der Dich während der Einnahme unterstützt.
Darum wirkt Hanf bei jedem Menschen
Es war Raphael Mechoulam, der in den Neunzigern eine revolutionäre Entdeckung machte. Er fand heraus, weshalb Menschen auf Hanfwirkstoffe so gut reagieren. Grund dafür ist ein körpereigenes System.
Das verarbeitet von außen zugeführte Hanfwirkstoffe (also Cannabinoide). Doch es tut noch mehr: Es produziert sie sogar selbst! Dann heißen sie Endocannabinoide und verleihen dem ganzen System einen komplizierten Namen: Endocannabinoidsystem (ECS).
Das ECS regelt diverse Prozesse, etwa den Blutdruck oder die Verdauung, aber auch Dein Verhalten bei Stress. Bei Überforderung gerät es aus dem Lot, dann werden wir krank.
Wichtig sind dabei zahlreiche Rezeptoren, die überall im Körper verteilt sitzen. Dort docken sowohl die körpereigenen Cannabinoide an. Aber auch solche, welche wir uns von außen zuführen, arbeiten mit diesen Rezeptoren. Darum können viele Menschen schon bei Aufnahme geringer Mengen an CBD-Extrakt eine Besserung ihrer Beschwerden spüren.
Anwendung und Einnahme
Cannabinoide kannst Du oral oder auch äußerlich anwenden. Die Entscheidung darüber hängt stets damit zusammen, welchen Sinn CBD-Produkte erfüllen sollen. Bei Hautproblemen etwa eignet sich eine gezielte äußerliche Anwendung. Viele Krankheitsbilder, bei denen der Wirkstoff helfen kann, erfordern hingegen eine innerliche Anwendung.
CBD-Liquid
Dazu zählt auch das Dampfen mit E-Zigarette. Im Gegensatz zu oraler Einnahme hat das einen großen Vorteil: Es geht rascher ins Blut und wirkt somit schneller. CBD-Liquid eignet sich deshalb gut bei akuten Problemen wie Schmerzattacken. Zudem geht bei oraler Aufnahme ein Teil des Wirkstoffs verloren, während es den Verdauungstrakt durchläuft. Das ist beim Dampfen nicht der Fall.
Doch Liquids haben auch Nachteile. Vor allem lassen sie sich schwerer dosieren. Und die Wirkung hält nur etwa vier bis fünf Stunden vor. CBD-Öl bei oraler Einnahme wirkt hingegen bis zu acht Stunden.
CBD-Öl
Oral kommt vor allem CBD-Öl zur Anwendung. Hier enthält ein Trägeröl den Wirkstoff in verschiedenen Konzentrationen: Gängig sind 5 Prozent in Fläschchen à 10 oder 30 ml. Auch zehn Prozent in denselben Größen sind beliebte Formate der oralen Einahme.
Kaufkriterien für CBD-Öl
Wenn Du CBD-Öl kaufen möchtest, solltest Du auf folgende Dinge achten, um Dich vor Fehlkäufen zu schützen.
- Bio, also ohne schädliche Zusätze
- eine Laboranalyse verrät Dir den echten Anteil an sämtlichen Cannabinoiden
- Vollspektrum
- Herkunft des Hanfs: EU-zertifiziert
- hochwertiges Trägeröl, etwa Hanföl oder Olivenöl
Was heißt Vollspektrum?
Sehr gute CBD-Öle enthalten die ganze Kraft des Hanfs. Das sind nicht nur zahlreiche andere Cannabinoide, sondern auch Terpene.
Terpene kennst Du vielleicht als Konservierungsmittel aus der Lebensmittelindustrie. Doch ursprünglich sind sie Pflanzenwirkstoffe, welche in Pflanzen vielfältige Schutzmechanismen ausüben. Diese kann der Mensch sich zunutze machen.
Terpene sind auch ursächlich dafür verantwortlich, wie Dein Öl bei Dir wirkt. Studien haben bewiesen, dass isolierter Extrakt weniger wirksam ist als Vollspektrum. Hier ist das Ganze mehr als die Summe seiner Teile – jeder einzelne Bestandteil spielt mit den anderen sozusagen im Team. Das nennt sich Entourage-Effekt.
Doch CBD-Isolat muss nicht automatisch schlecht sein. Manch ein hoch konzentriertes Produkt ließe sich anders gar nicht herstellen. Auch in Studien kommt vor allem Isolat zum Einsatz – und es wirkt!
Dosierung und Überdosierung
Die Wirkung, die Du Dir erhoffst, bestimmt die Dosis. Wer akute Schmerzen lindern möchte, wird seltener zum Öl greifen, dann aber mehr zu sich nehmen. Anders bei jemandem mit chronischem Schmerz: Diesen bekämpfst Du besser mit gezieltem Aufbau eines Spiegels.
Es gibt dennoch eine Faustregel für die Dosierung. Sie hat sich für Einsteiger bewährt: Beginne mit einem fünfprozentigen CBD-Öl. Nimm davon jeden Morgen und jeden Abend einen Tropfen zu Dir. Nach einer Woche, und Du wenn keine Wirkung bei Deinem speziellen Problem bemerkst, steigerst Du die Menge. Das tust Du, bis Du die Wirkung spürst.
Wann wirkt es?
Der Umgang damit erfordert also vor allem Geduld. Manchmal dauert es vier Wochen und länger, bis die Wirkung einsetzt. Manch einer bemerkt es aber schon nach der ersten Einnahme.
Ein Grund dafür: Cannabinoide wirken bei jedem Menschen individuell. Schließlich besitzt jeder eine andere Körperchemie, und die ist es ja, welche der Hanfwirkstoff reguliert. Doch keine Angst: Überdosieren ist nahezu unmöglich. Studien bewiesen, dass selbst bei Einnahme von sehr großen Mengen keine echten Nebenwirkungen auftraten.
Mögliche Nebenwirkungen
Darum erscheinen die Nebenwirkungen dieses Wirkstoffs geradezu harmlos, bedenkt man die möglichen Begleiterscheinungen von pharmazeutischen Erzeugnissen. CBD-Öl kann Folgendes hervorrufen:
- trockener Mund
- Schläfrigkeit
- Abmagern
- Blutdrucksenker
- senkt den Augeninnendruck
Spezial: So wirkt der Hanfwirkstoff auf Deinen Schlaf
Weil es entspannend wirkt, nutzen viele Menschen diesen Wirkstoff als Einschlafhilfe. Hier ist orale Einnahme oder auch Dampfen eine gängige Methode. Zu Recht, denn dann schlafen wir nicht nur besser. CBD-Produkte haben auch weniger Nebenwirkungen als herkömmliche Schlafmittel. Während Letztere besser nicht über einen längeren Zeitpunkt angewendet werden sollten, steht dem etwa bei CBD-Öl nichts entgegen.
Der Schlaf wird auch erholsamer. Das zeigt sich an Berichten über das vermehrte Auftreten von Träumen. Natürlich kann das auch daran liegen, dass man nur besser daran erinnert. In jedem Fall zeigt es, dass Hanf tief in unseren Schlafprozess eingreift.
Dabei kann aber auch das Gegenteil geschehen: Bei manchen Menschen wirkt Cannabis eher aktivierend. Dann hilft es zwar beim fokussierten Arbeiten, hindert aber abends am Einschlafen. Sollte Dir das auch so gehen, hilft vor allem eines: Verlege die Zeit der Einnahme nach vorn, etwa auf den frühen Nachmittag. Du kannst auch die Dosis ändern: Dann nimmst Du den Großteil direkt nach dem Aufstehen, nachmittags oder abends hingegen nur wenig.
Welche CBD-Produkte gibt es?
- CBD-Kapseln = sehr gut zu dosieren aufgrund exakter Inhaltsangaben (Leider nur selten vegan)
- Öl = mit Extrakt in isolierter Form oder als Vollspektrum
- Salben, Kosmetika = zur äußerlichen Anwendung
- Liquid = für E-Zigaretten
- Paste = hochkonzentriert, häufig nur durch Zusatz von isoliertem Extrakt erreichbar
- CBD-Kristalle = isolierter Extrakt ohne andere Cannabinoide
Alles andere, wie etwa Schokolade oder Tee, ist nur angereichert. Von einer Heilwirkung kann hier kaum ausgegangen werden, weil die Mengen an Wirkstoff darin zu gering sind.
Ist der Stoff wirklich legal?
Wenn Du vom Betäubungsmittelgesetz ausgehst, ja. Leider ist der Rest nicht ganz so klar, denn hier kommt die EU ins Spiel. Das Wichtigste vorweg: Du kannst das Mittel trotzdem ausprobieren, wenn Du möchtest.
Seit Anfang 2019 gibt es eine Änderung in der EU: Während vorher sein Status nicht ganz klar war, gilt es nun ausdrücklich als “Novel Food”. Das erfordert einen langwierigen Prozess zur offiziellen Anerkennung des jeweiligen Produkts.
Die Probleme dabei liegen auf der Hand: Es wäre teuer und würde damit für viele kleine Firmen das Aus bedeuten. Aber auch größere Hersteller stehen vor Schwierigkeiten, denn die Zulassung erfordert viel Zeit.
Die gängige Zwischenlösung sieht so aus: Man deklariert Produkte als Aromaöle. Du kannst sie also weiterhin beruhigt kaufen. Anschließend kannst Du sie auf Dein Kopfkissen träufeln, wie etwa eine CBD-Firma bei Rossmann augenzwinkernd empfiehlt. Was Du damit wirklich tust, liegt natürlich bei Dir.
Einen guten Überblick über die rechtliche Problematik findest Du beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit! (7)
Wo kann man CBD-Produkte kaufen?
Liquids sind davon übrigens ebenso wenig betroffen wie Kosmetika! Deshalb findest Du beides noch bei Amazon, während die Verkaufsplattform reine CBD-Öle aus dem Sortiment genommen hat.
Auch die Drogeriekette dm führte früher CBD-Produkte, nahm diese aber inzwischen aus dem Regal. Bei Rossmann bekommst Du es noch, allerdings nur online. Für den besten Überblick sorgen spezielle CBD-Shops, wahlweise Testseiten im Internet. Eine gute Quelle sind auch die Herstellerseiten selbst.
Fazit
CBD-Produkte nutzen einen Hanfwirkstoff. Dieser wirkt sich positiv auf die menschliche Gesundheit aus. Zwar ist die Heilwirkung bei Krebs umstritten, doch viele andere gesundheitliche Beschwerden lindert es nachweislich. So dient es als Einschlafhilfe ebenso wie als Mittel gegen chronischen Schmerz.
Damit ist es zwar kein Wundermittel, aber ein wirkmächtiger Stoff, der nahezu nebenwirkungsfrei pharmazeutische Mittel ersetzen kann. Du kannst Cannbidiol in vielen Formen kaufen, etwa als Öl, als Liquid oder als Salbe. Laboranalysen zeigen Dir, welchem Produkt Du vertrauen kannst, weil es wirklich hochwertig ist.
Quellenangaben
Titelbild: © Tinnakorn | stock.adobe.com
- Tzadok M, Uliel-Siboni S, Linder I, Kramer U, Epstein O, Menascu S, Nissenkorn A, Yosef OB, Hyman E, Granot D, Dor M, Lerman-Sagie T, Ben-Zeev B. CBD-enriched medical cannabis for intractable pediatric epilepsy: The current Israeli experience. Seizure. 2016 Feb;35:41-4. doi: 10.1016/j.seizure.2016.01.004. Epub 2016 Jan 6. PMID: 26800377, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26800377
- Costa B, Trovato AE, Comelli F, Giagnoni G, Colleoni M. The non-psychoactive cannabis constituent cannabidiol is an orally effective therapeutic agent in rat chronic inflammatory and neuropathic pain. Eur J Pharmacol. 2007 Feb 5;556(1-3):75-83. doi: 10.1016/j.ejphar.2006.11.006. Epub 2006 Nov 10. PMID: 17157290, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17157290
- Mecha M, Feliú A, Iñigo PM, Mestre L, Carrillo-Salinas FJ, Guaza C. Cannabidiol provides long-lasting protection against the deleterious effects of inflammation in a viral model of multiple sclerosis: a role for A2A receptors. Neurobiol Dis. 2013 Nov;59:141-50. doi: 10.1016/j.nbd.2013.06.016. Epub 2013 Jul 11. PMID: 23851307, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23851307
- Robson PJ, Guy GW, Di Marzo V. Cannabinoids and schizophrenia: therapeutic prospects. Curr Pharm Des. 2014;20(13):2194-204. doi: 10.2174/13816128113199990427. PMID: 23829368, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23829368
- https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/jbmr.2513
- Franjo Grotenhermen: CBD – Ein Cannabinoid mit Potenzial. Nachtschatten, 2018
- https://bvl.bund.de